denkweisen

„Von allen Charlie Browns bist du der Charlie Braunste.“
Linus Van Pellt (Charlie Brown)


Es läuft grad nicht so letzter Zeit alles nur Kleinigkeiten, jammern auf hohem Niveau also ...

Fingerkuppen aufgerubbelt bei dem Versuch Kampf ein Pollengitter anzubringen damit ich Nachts wieder das Fenster aufmachen kann (der Angetraute leidet an Heuschnupfen). Foto kommt sobald ich es kann :-)

Im Baumarkt gewesen um eine einfache Abflussfreipume zu kaufen, war natürlich keine da (Murphys Law), ich könnte ja einen Pümpel kaufen, will ich aber nicht, ich will ne Pumpe. Der freundliche und hilfsbereite Mitarbeiter willigte ein mir eine zu bestellen und blätterte lustlos im Katalog. Er finde es grad nicht, und ob ich denn nicht wisse wie das richtig heißt, dann würde er es auch schneller finden ... wat weiss ich dann? Er versprach zu suchen und meinte das ich nächste Woche vorbeikommen soll, dann könnte ich sie abholen - bin mal gespannt was er bestellt und ob überhaupt.

Die Nachbarin bringt ein Päckchen das sie freundlicherweise für mich angenommen hat, vom "Götterboten. Das komische, ich hab nix bestellt, wirklich nicht. Voller Neugier das Paket aufgerissen, ein UTMSgedöns, tolle Sache das, aber nicht für mich bestimmt. Nach einem prüfenden Blick erkannt das ich die "Ersatzadresse" bin - der Absender und der Adressat sind mir unbekannt und beide im Telefonbuch nicht zu finden. Der - natürlich kostenpflichtige - Hotline-Mitarbeiter lässt sich von mir das Problem schildern, weigert sich mich zurück zu rufen - kein Thema, ich zahle doch regen - und stellt mit erstaunen fest das dieses Paket noch gar nicht ausgeliefert ist. Zu meine Frage wie denn meine Adresse dort auf das Paket kommt konnte er mir nichts sagen, da müsste ich eine Mail schreiben. Na toll und warum habe ich angerufen? Um diese qualifizierte Auskunft zu bekommen? Hab ja sonst nix zu tun. Per Mail würde mir dann mitgeteilt werden wann das Paket wieder abgeholt wird. Da bin ich ja mal gespannt, denn zu normalen Zeiten bin ich selten zu Hause.

Mit dem Counter-Thema bin ich auch noch nicht weiter ... kann sich nur noch um Jahre handeln ...

Habe jemanden etwas für seinen Blog erstellt und per Mail geschickt, dachte ich tue demjenigen einen Gefallen, seit 3 Tagen höre ich nichts, nothing, rien.
Könnte doch einfach mal etwas in der Art schreiben wie "Ja, danke, ist angekommen, gefällt mir aber nicht" - dann weiß ich wenigstens woran ich bin.

So, genug gejammert für heute, das nächste mal komme ich mit einem positiven Thema - VERSPROCHEN!

Diese Frage, Mr Stringer, beschäftigt auch mich …
(Miss Marple - 16 Uhr 50 ab Paddington)

Mein Handy stirbt - die Pumpe der Akku will nicht mehr. Nun muss ich sagen, es ist schon der dritte und ich weiss nicht ob noch eine OP am offenen Herzen sein soll … OK, ich dramatisiere.
ABER ...

In Sachen Handy bin ich ein Dinosaurier. Wenn es aus Gründen nicht gemusst hätte, wäre ich immer noch mit meinem geliebten Siemens C55 unterwegs.
Leider, leider musste ich umsteigen auf das C75 - bin nie warm geworden mit dem Ding.

Nun muss ich auch sagen, bei allem technischen Schnickschnack den ich gerne mitmache, in Sachen Handy bin ich vermurkst. Ich gehöre zu der Generation die beim öffentlichen telefonieren immer feste die Türe an der Zelle zugezogen hat. Damals, als es noch Telefonzellen gab.

Heute telefoniere ich ungern - zumindest mit dem Handy, und von unterwegs eigentlich nie, weder im Auto noch auf der Straße oder beim einkaufen, egal ob es sich einen Wolf klingelt, es bleibt in der Tasche. wenn es wichtig war hat derjenige auf die Mailbox gequatscht und ich rufe zurück wenn ich eine gewisse Privatsphäre habe oder eben nicht.
Wer mich kennt weiss das ich die Mailbox abhöre und mich melde. SMS zu schreiben ist eine Qual und nur im Notfall von Nöten.
Ich habe keinen Vertrag und meine 15 Euro Karte reicht für 3 Monate, soviel also zum telefonieren.

Nun ist es aber soweit, es stellt sich die Frage, neuer Akku oder endlich in der Neuzeit ankommen und ein Smartphone kaufen.

Für den neuen Akku spricht der Anschaffungspreis und alles bleibt beim alten - das Grundbedürfnis ich könnte ja telefonieren wenn ich wollte ist gesichert.

Für ein Smartphone spricht endlich auch mal Apps zu testen, QR-Codes auszulesen, und Whatsapp zu nutzen, also eher die Zweit- und Drittnutzen eines mobilen Telefons.
Aber brauche ich das wirklich? Habe ich nicht schon genug Spielzeug Technikgedöns? Bisher ging es auch ohne. Und wenn ein neues, welches denn nu? Und was für ein Vertrag?
Den Urwald der Angebote zu durchqueren - dieser Weg wird kein leichter sein (hat auch schon Heulboje XN gesagt) - also, will ich das überhaupt?

Ich werde noch mal in mich gehen und wenn es weiter geht berichten.

PS Noch ein Vorteil wäre die eingebaute Kamera und evtl dadurch auch mal Bilder in diesem Blog. Sollte ich es dann schaffen diese einzubauen, denn der Laie der ich nunmal noch bin schafft es noch nichtmal sich für einen Counter zu entscheiden, geschweige denn diese "scharf" zu schalten.

Doch die Welt vor mir ist für mich gemacht!
Ich weiß, sie wartet und ich hol sie ab!
(Haus am See / Peter Fox)

Furchtbar aufgeregt einen Blog angelegt, mit den Farben herumgespielt, kurz in die Einweisung geschaut (wer liest sich schon eine komplette Gebrauchsanleitung durch?) und weiß nicht wie ich beginnen soll.

Erklären warum ein Blog, warum gerade jetzt und warum ich? Oder direkt einsteigen und los plappern.
Wie denn nu? Fragen über Fragen.

Erstmal, ich will auch, mitspielen in Bloggerhausen, nicht immer nur zusehen sondern mittendrin dabei sein. Selbst erleben, selbst beschreiben ...

Wobei, was hab ich mir nur dabei gedacht?
Bin ich sonst nicht eher der visuelle Typ? Besser mit Bildern und Farben wie mit Wörter und Buchstaben?
Ach was soll's - ein Versuch ist es Wert. Es wird hier schon keiner lyrisch ausgereifte Texte erwarten, und wenn doch, Fehlanzeige liebe Leute, hier nicht.

Ein weiterer Aspekt ist das auskotzen aufschreiben und dadurch erhofftes besseres Verarbeiten von Themen die mich beschäftigen die aber immer nur einem Teil der Welt zugänglich gemacht werden kann.
Also, ein Beispiel, Ärger auf der Arbeit / mit Kollegen nehme ich nur ungern mit nach Hause, ich erzähle so gut wie nichts daheim, dafür halten dann meine Freunde her. Denen erzähle ich aber auch nicht alles was zu Hause so los ist ... ihr versteht, für jeden Müll ein anderer Platz

By the way, sind wir Deutschen nicht die Meister der Mülltrennung? Warum soll es also mit Seelenmüll anders sein? mag ich nicht mehr haben, hier kommt ALLES her. Und die Erfahrung zeigt, einmal drüber gesprochen, Gedanken laut gesagt/ geschrieben und gleich geht's viel besser. Aber keine Angst, das hier wird KEIN Miesepeter-Blog. :-)

Anfangs wird sich evtl. das Layout und Farben ändern, der ein oder andere Versuch Bilder hochzuladen schießt wahrscheinlich auch noch quer ... bitte um meine Geduld bis ich mich hier eingerichtet habe.

Das wärs für den Anfang, ich wünsche eine schöne Zeit.